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Promovenden und Goldene Jubilare bei der Promotionsfeier 2019 © K. Turna, Trueblue | Charité

25.06.2019

Promotionsfeier und Goldene Promotionen im Konzerthaus am Gendarmenmarkt

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Festlicher Rahmen im Konzerthaus am Gendarmenmarkt: 108 Jubilare wurden am Sonntag mit der Goldenen Promotion geehrt. Zudem erhielten 80 Doktorandinnen und Doktoranden aus dem Bereich der Lebenswissenschaften ihre Promotionsurkunden.

„Jedes Jahr begrüßt und verabschiedet die Charité eine Vielzahl von leistungsstarken Talenten, exzellenten Ärztinnen und Ärzten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die für unsere Patientinnen und Patienten sowie den Fortschritt in der Medizin Hervorragendes leisten werden oder bereits geleistet haben“, begrüßte der Dekan Prof. Dr. Axel Radlach Pries die Festgäste.

Verleihung der Promotionsurkunden
Die Verleihung der Urkunden nahm Prof. Pries gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Promotionskommission der Charité Prof. Dr. Michael Schäfer vor. „An diesem Tag vereint sich regelmäßig die Innovation von gestern mit der Vision von morgen. Es ist mir daher eine besondere Freude, die Ehrung heute vorzunehmen zu dürfen“, beglückwünschte Prof. Pries die jungen Doktorandinnen und Doktoranden und wünschte ihnen alles Gute für ihre weitere Zukunft.

Ehrung der Goldenen Jubilare
Die Goldenen Jubilare ehrte der Dekan mit den Worten: „Wir freuen uns sehr, dass Sie der Charité auch nach 50 Jahren noch immer verbunden sind und damit ihren Esprit und ihre Werte weiterhin in sich tragen. Sie verkörpern ‚Zusammen ein Ganzes‘ – das die Vielfalt der Charité widerspiegelnde Motto – nun seit einem halben Jahrhundert. Um diese schöne Tradition weiterzuführen, bleiben wir auch weiterhin durch unsere Netzwerke verbunden.“

Festvortrag: Empathie und Menschlichkeit
Die Vorstandsvorsitzende des Berliner Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Prof. Barbara John ging in ihrem Festvortrag „Empathie first“ auf die Bedeutung des Einfühlungsvermögens ein. Sie berichtete anschaulich von ihren Erfahrungen als ehemalige Ausländerbeauftragte des Landes Berlin und hob dabei ebenfalls die Bedeutung der Menschlichkeit für das Zusammenleben hervor: „Gesetze und Diagnosen sind wichtig. Aber das Allerwichtigste ist zu verstehen, was jemand fühlt, der in einer Notlage ist.“

Alumni-Netzwerk der Charité: Generationen vernetzen
Im Anschluss daran stellte sich das Alumni-Netzwerk der Charité vor, das Ehemaligen ermöglicht, miteinander und mit der Charité in Kontakt zu bleiben. Dazu gehöre auch, Ältere und Jüngere miteinander zu vernetzen, sagte Dr. Viva-Katharina Volkmann, Leiterin der Stabsstelle Fundraising und Alumni. Als Beispiel für eine generationenübergreifende Vernetzung von Wissen nannte sie den Paul Ehrlich Contest, bei dem Studierenden-Teams in verschiedenen Kategorien gegeneinander antreten und ihr medizinisches Wissen unter Beweis stellen – vorbereitend eng begleitet von einem Dozierenden. Dr. Axel Schunk, Semesterkoordinator des Modellstudiengangs Medizin und Mitorganisator des Paul Ehrlich Contests, berichtete, dass die Organisation des Contests von vielen freiwilligen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in ihrer Freizeit gestemmt werde. Darüber hinaus würden aber auch finanzielle Ressourcen benötigt, sagte er. „Hier setzen wir auf Sponsoren und Privatspenden“. Viele der anwesenden Alumni unterstützten das ehrenamtliche Engagement rund um den Paul Ehrlich Contest mit Spenden.
Für den musikalischen Rahmen der Promotionsfeier sorgten in diesem Jahr die „Singing Shrinks“ – der einzige Chor weltweit, der nur aus Psychiatern, Psychologen und Neurologen besteht. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Promotionsbüro der Charité.

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